Aaaaaah! Der Podcast wird 1 Jahr alt!
Außerdem: Selbständig mit krankem Kind? + 1 Überraschung für Euch
01.04.2023 33 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Spezialfolge feiere ich den ersten Geburtstag von Chaos, Kunst&Muttermund! Jippiiiieh! Feier mit mir! :-) Außerdem gibt es viele informative und liebevolle O-Töne zur letzten Mutterfrage: "Selbständig arbeitende Eltern: wie macht ihr das so mit der Arbeit, wenn Eure Kinder krank sind?" Und am Ende gibts noch eine kleine Überraschung! Uuuuuh mein Podcast Baby wird 1 Jahr alt! Ich bin so aufgeregt und nostalgisch und aufgeregt!
2Julias Podcast Empfehlung:
Mütter sind besonders enttäuscht von der Politik (Hans Boeckler Stiftung)
VERLOSUNG!!!
Ich verlose einen Platz bei meinem nächsten HERZFLOW Online Workshop im April. (Das wird erstmal der letzte in nächster Zeit sein). Alle Infos zum Workshop:
www.illute.com/herzflow
Wenn Ihr bei der Verlosung mitmachen wollt, schreibt mir bis zum 14.4.23 eine Mail an hallo@illute.com mit dem Betreff: HERZFLOW Lostopf
Wer gewonnen hat, bekommt am 15. eine Nachricht von mir. Der Workshop findet am 22.4. von 10 - 13 Uhr online via Zoom statt.
Hast Du Themenwünsche, Fragen oder Gedanken zum Podcast oder für die Rubrik "Eine Mutter fragt - Ihr antwortet"? Schick mir eine (anonyme) Sprachnachricht via Speakpipe:
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Transkript
Heute haben wir das Thema Mama-Burnout. Lasst euch überraschen, es wird,
Bist du ein ganzes Stück? Ja.
Das schmeckt sehr lecker. Danke. Raus, Kunst und Muttermund. Der Podcast für Kreativität und Mutterschaft.
Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen zu einer neuen Spezialfolge von Chaos, Kunst und Muttermund.
Die heutige Folge ist nicht nur eine Spezialfolge, sondern sogar eine Spezial Spezialfolge, ähm denn genau heute vor einem Jahr bin ich mit diesem Podcast gestartet.
Also mein Podcast BW hat heute seinen ersten Geburtstag. Und das möchte ich feiern,
Darum gibt's heute zunächst ein paar feierliche Stimmen von meinen Interviewpartnerinnen zum Podcast und dann werde ich ein bisschen in Nostalgie schwelgen.
Und zum Schluss kommen wir noch zur Mutterfrage der letzten Folge. Da geht es diesmal um Selbstständig erarbeitende Eltern und wie diese das so machen, wenn die Kinder krank sind.
Und ganz zum Schluss habe ich noch eine kleine Überraschung für euch.
Und weil ich jetzt schon ein ganz neues Teilgeschwind spiele ich euch jetzt als allererstes die allererste Sprachnachricht vor, die ich ganz zu Beginn dieser spannenden Podcastreise bekommen habe.
Also, ich wünsche euch ganz viel Freude mit dieser Spezial-Spezialfolge.
Hallo ich wurde auf dieser Seite aufmerksam gemacht von einer lieben Freundin und,
ich werde halt einfach jetzt etwas einfach dazu sagen, was mir so einfällt ähm,
das beschreibt eigentlich voll und ganz mein Leben, Chaos, Kunst, Muttermund. Das ist mein Leben. Ähm,
Äh ich finde doch die Reihenfolge sehr interessant. Ich würd's aber ehrlich gesagt ähm,
rückwärtslesen, also es beginnt mit Muttermund, ähm,
Der Muttermund erschafft kreiert Kunst und diese Kunst,
bewirkt nicht selten Chaos. Sie bringt Chaos, Bewegung äh in unser aller Leben.
Und ähm die Kunst darin ist das Leben darin einfach,
zu erkennen und sich nicht vom Chaos ablenken zu lassen ähm und ich glaube, das ist einfach alles, was,
erreichen wollte.
Liebe, liebe Ute, alles Gute. Herzlichen Glückwunsch zum,
Geburtstag deines Podcast-Babys? Lass es wachsen und gedeihen ähm dass es aktive Friedensarbeit im Geschlechterkampf unsere Perspektiven,
mütterlichen Perspektiven auf Eltern schafft ähm Sorgen hoffentlich dafür, dass wir alle wieder zu Brüdern und Schwestern werden.
Und äh für alle Regenbogenfamilien zu Schwestern und Schwestern und Brüdern und Brüdern,
und ähm binären Menschen zu transpersonen whatever aber dass wir für die lieben Kleinen die es gilt ähm,
in Liebe und Fürsorge und Aufmerksamkeit großzuziehen gesund,
sind und werden. Also vielen Dank. Es war mir eine große Ehre, ein Teil davon zu sein und ich freue mich auf mehr. Bis dahin, Ute.
Liebes Chaos, liebe Kunst und lieber Muttermund. Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag.
Ich finde dich total super und ich äh hoffe, dass es dich noch ganz lange gibt und dass du viele schöne Jahre verleben darfst.
Ja ich freue mich total, dass du ins Leben gerufen wurdest, dass du geboren wurdest,
Ähm du bist für mich nämlich eine kleine Auszeit abends, also,
wenn das Kind schläft und die Arbeit gemacht wurde und der Tag zu Ende geht,
und ich mich dann zurückziehe und noch ein bisschen spüle, was mich immer ganz gut entspannt. Das mache ich tatsächlich ganz gerne. Ähm dann höre ich,
öfter mal den Post-Podcast, wenn er grade rausgekommen ist und ähm,
Ja, das ist finde ich immer total spannend. Dann sind das nur die beiden Stimmen, also ähm Ute und die der Gast oder ähm,
die Gäste und,
Und ich und da höre ich einfach total gerne zu und finde das einfach immer sehr inspirierend und ich freue mich,
diese äh drei Themen so verbunden werden, also genau die Themen, die mich einfach auch interessieren,
und ja die Kombination finde ich sehr besonders und ähm ja daher.
Finde ich den Podcast einfach spannend und es fühlt sich auch so ein bisschen an wie so eine kleine Gemeinschaft aus ähm,
Selbstständigen oder Freiberuflern, Freiberuflerinnen, die äh eben auch Kinder haben und,
so ihr Leben meistern, das ähm finde ich,
total spannend zu sehen und auch wie diese Themen Job und Kind und Kreativität,
unter einen Hut gebracht werden können und,
trotzdem noch genug Zeit bleibt oder manchmal ja auch nicht ähm ja der Kreativität freien Lauf zu lassen.
Äh an unser Gespräch denke ich auch immer wieder zurück, auch äh daran an an Sätze, die ich selber vielleicht gesagt habe und.
Über die ich manchmal nachher äh gedacht habe so, oh, war das eigentlich äh gut, wie ich das gesagt habe oder hätte ich das vielleicht lieber nicht sagen sollen oder lieber anders sagen sollen?
Vor ein paar Tagen hat meine Mama ähm,
gesagt, dass sie durch Zufall, durch irgendein Zufall meinen ähm meine also die Folge, in der ich ähm aufgetreten ein bisschen ähm also in der ich stattgefunden habe äh gehört hat
dass es ihr sehr gut gefallen hat und da habe ich auch noch mal kurz gedacht, hm, was habe ich da eigentlich alles gesagt? Also,
Und im zweiten Schritt dachte ich dann, ach wie wahnsinnig ist das eigentlich, dass eine Mutter ihr eigenes Kind, was schon über 40 Jahre alt ist, äh,
nochmal so wahrnimmt über so einen über so eine Folge und ähm.
Ja dann so aus dessen Mund quasi nochmal hört, wie wie das alles so kam mit der Kreativität und,
So, also das stelle ich mir aus aus der Sicht auch total spannend vor, so als Mutter in in vielen, vielen Jahren. Wenn ich dann so vielleicht irgendwie von meiner Tochter dann,
so was höre über ihr eigenes Leben, also das kann ich mir im Moment noch gar nicht vorstellen,
fand ich das auch irgendwie total niedlich, dass sie sagte, sie hätte das durch Zufall gehört.
Liebe Igluter, das war ein Geschenk mit dir Zeit zu haben, um nachzudenken, was,
Was bedeutet Kreativität für mich, mein Leben mit Familie und alles drum herum,
Und es ist mir dann wirklich geblieben, was mir wirklich bewegt hat aus unserer Gespräch. Es war deine Frage auch, welche Bedürfnisse fühle ich mich mit mein kreatives Schaffen?
Und diese Frage habe ich dann den Tag ja so zu antworten, habe ich glaube ich versuche die weiterhin jeden Tag neu zu beantworten um die Balancen
Immer auf neu zu suchen und ähm ich danke dir, dass du mir wieder.
Gekitzelt hat, in meiner Seele gekitzelt hast, ähm um mein vernünftiges Chaos immer zu hinterfragen.
Aber auf eine schöne Art und Weise nicht mit der Kritiker ähm die Stimme, die sagt, oh hinterfragen, hinterfragen, sondern oh den,
Wurzel des äh Kreativsein einfach immer neu,
und neugierig zuzuschauen, mit ganz viel Liebe tatsächlich. Ich danke dir vom Herz für die wunderbare Einladung,
dein Podcast zu sein und ich hoffe sehr, dass genau mehr Begegnungen miteinander, füreinander und für die Kreativität. Zwischen Frauen.
Ermöglicht werden.
Du Gute, ich gratuliere aller allerherzlichst
zum ersten Geburtstag von Chaos Kunst und Muttermund ein großartiger Podcast mit einem klasse Titel, klasse Themen einer,
töften Gastgeberinnen und ich war,
so happy, dabei sein zu dürfen und bin es nach wie vor dich kennengelernt zu haben. Ähm wir brauchen mehr Frauen, die den und Mütter, die den Mund aufmachen,
gerne auch mit Liedern, mit selbstgeschriebenem, mit Texten, mit Worten mehr Worte, Torten, mehr Chaosköniginnen, ähm so heißt übrigens ein Buch, was meine Zwölf-jährige grad liest. Ähm ja,
Let's you night äh let's keep speaking up und äh let's sing are Mantras,
und lasst uns uns gegenseitig weiter empowern. Ganz, ganz herzliche Grüße nochmal und die aller allerbesten Glückwünsche.
Vielen, vielen herzlichen Dank für eure,
wunderschön und liebevollen Glückwünsche und Botschaften für den Podcast und ähm ich möchte jetzt auch noch einen Brief vorlesen, den ich meinem Podcast geschrieben habe,
Berlin den ersten April zweitausenddreiundzwanzig,
Mein liebes Chaos, meine liebe Kunst, mein lieber Muttermund. Ihr seid mir schon ein verrücktes Team,
So viel habe ich mit euch im vergangenen Jahr erlebt, erfahren und gelernt. Durch euch durfte ich mich auch selbst ganz neu erfahren,
und heute, heute wird dieser Podcast ein Jahr alt,
Das ist kein Apfelscherz. Am 1. April 222 wurde die allererste Folge von Chaos Kunst und Muttermund veröffentlicht.
Happy Birthday, lieber Podcast und danke dir von Herzen,
durch so viele spannende Gespräche führen mit großherzigen, mutigen Menschen, voller Vision und voller Lebendigkeit und Liebe,
durfte ihn einen Raum eröffnen, in dem sie ihre Stärken teilen und sich gleichzeitig verletzlich zeigen durften und genau damit viele Menschen inspirieren und ermutigen.
Und auch ich darf mich mit dir und bei dir verletzlich zeigen, meine Stärken und meine Schwächen neu entdecken und neu betrachten,
Durch dich kann ich mich verbinden, verändern, wachsen, staunen, vor Freude weinen und manchmal auch vor Verzweiflung, denn es gab auch schon Momente, in denen ich dachte, ich kann nicht mehr und muss dich aufgeben.
Glücklicherweise habe ich bisher immer wieder Wege gefunden, weiterzumachen, dich weiterzuentwickeln und zu verändern,
und das wäre ohne Unterstützung nicht möglich. Deswegen möchte ich heute Danke sagen,
einem Partner und meinem Kind, dass ihr mir immer wieder Raum gebt, mich dem kleinen Podcast-Baby zu widmen,
dass ihr mit mir mitfiebert und euch mitfreut, wenn ich mal wieder glückselig von einem aufregenden Podcast-Gespräch in die Küche gehüpft komme,
meinen Eltern und Geschwistern, die mich auf so vielen Ebenen unterstützen und die sich auch immer wieder liebevoll mit den Podcastthemen auseinandersetzen.
Und ein riesiges Dankeschön an all die wundervollen Frauen in meiner geliebten O-Ton-Gruppe.
Für auch Offenheit, Neugier und Empathie und eure Solidarität und für all den inspirierenden Input, den ihr diesem Podcast schenkt,
Ich möchte mich auch bei einer Gruppe bedanken, die mir ganz viel Mut gemacht hat, diesen Podcast überhaupt zu starten. Und das ist die Mama goes and goes Business Gruppe von Lena Busch,
Und ich lese einfach mal vor, was ich vor fast genau einem Jahr in dieser Gruppe gepostet habe, nachdem ich die ersten Interviews geführt hatte,
Hallo ihr Lieben, ich wollte mal kurz danke sagen, weil ich gerade einfach ganz viel Dankbarkeit und Freude fühle,
Hatte gestern wieder ein Podcast-Interview und das hat mich mal wieder so tief berührt und bewegt auf vielen Ebenen.
Vertrauen, das mir von meinen Gesprächspartnerinnen entgegengebracht wird, die wundervollen, weisen und klugen Gedanken, der Austausch, die Wertschätzung,
Geschichten der Frauen, ihr Weg, ihre Herausforderungen, ihre Visionen, dass ich mit diesem Podcast sichtbar machen kann,
sich etwas Neues ausprobiere, mich ins kalte Wasser stürze und merke, dass ich vieles nicht weiß und trotzdem irgendwie in meinem Element bin.
Lerne und wachse und das alles habe ich dieser Gruppe zu verdanken, denn ohne euch hätte ich mich wahrscheinlich nie getraut, diese Podcast-Idee in die Tat umzusetzen.
Ich liebe es zu kreieren, zu verbinden, zu fragen, zuzuhören, die Magie des Moments einzufangen und Gedanken und Gefühle zu teilen,
All das kann ich mit diesem Podcast tun und vieles davon konnte ich mir früher übers Konzerte spielen erfüllen, was in den letzten Jahren nicht möglich war, vor allem wegen Corona und mir so gefehlt hat und immer noch fehlt.
Magie der Bühne kann ich auch hier natürlich etwas kleiner aber dennoch erleben,
Es ist so schön zu sehen, dass es noch so viele Wege mehr gibt, die wir im ersten Moment nicht sehen und uns nicht vorstellen können, die einfach entstehen, wenn wir nur losgehen.
Ja
Und natürlich möchte ich mich auch bei euch Zuhörenden bedanken. Danke für eure Offenheit und eure Neugier. Danke, dass ihr immer wieder einschaltet
Danke für eure Nachrichten und eure Feedbacks. Ich hoffe so sehr, dass auch bei euch immer wieder Funken überspringen,
euren Geist inspirieren, euer Herz bewegen und euch darin bestärken, euren ganz eigenen Weg zu suchen oder zu finden oder einfach weiterzugehen,
Unsere Kreativität ist ein kraftvolles Mittel, das uns helfen kann, diesen Weg zu erkennen, zu finden und zu gehen,
und dabei entsteht Vielfalt und über Vielfalt entsteht Frieden, denn unsere Kreativität ist einzigartig und gleichzeitig universell,
mit ihr in Kontakt sind, dann sind wir in Kontakt mit unserer Einzigartigkeit und mit der universellen Kraft des Lebens.
Und das zu spüren, nicht als Widerspruch, sondern als Geschenk. Das ist für mich ein Schlüssel zu innerem Frieden und innerer Frieden ist ein Schlüssel zu äußerem Frieden.
So, jetzt aber genug, was da geht. Jetzt möchte ich euch noch die O-Töne vorspielen, die ich zur aktuellen Mutter frage, sammeln konnte.
Da hat Fina eine Frage an alle selbstständigen Eltern gestellt und zwar wie die das so machen, wenn ihre Kinder krank sind,
Hallo Fine, wie lustig gucke hier echt selten rein und jetzt gucke ich mal rein und lese deine Nachricht als Erster, weil genau das ist heute mein Thema. Also ich ich teile mal,
in erster Linie wenn ich als Selbstständige, also wenn meine Kinder krank werden,
dann kotze ich erstmal ab. Jedes Mal und momentan echt viel
und dann probiere ich einfach so gut wie möglich zu organisieren. Ähm was bei mir Gold wert ist, ist eine Babysitterin, die auch kranke Kinder bis zum gewissen Level nimmt.
Ja, ab und zu cancle ich Termine, weil du halt selber niesen. Mhm.
Genau, also manche Termine cancle ich und ich gucke immer ein bisschen. Ich arbeite als Coach. Das heißt, ich schaue erstens, sind's Klientinnen, die,
auch zum Beispiel Online-Termine machen wollen würden äh und dann schaue ich, welche Themen aktuell sind. Dann biete ich gerne auch mal an,
ähm zum Beispiel was zu machen, wo ich weiß, da kann man nicht in tiefe Prozesse und es ist trotzdem hilfreich, irgendwie vielleicht eine Theorie-Einheit, sodass dann ähm die Kinder nebenbei was gucken können.
Genau, also wenn möglich ist, probiere ich Alternativen anzubieten und natürlich trotzdem immer die Option äh sonst verschieben wir's natürlich.
Genau.
Und was ich in meiner Planung alleine grundsätzlich mache, ist, wenn ich zum Beispiel Kurse habe, wo da mehrere Leute sind, dass ich grundsätzlich die
Kurse an sich so schon plane, dass ich immer einen Plan B habe. Also dass entweder die Babysitterin zu der Zeit,
Zeit hat oder der Vater der Kinder sich Zeit frei nimmt.
Genau. Glaube, das war's. Und falls es aktuell ist, gute Besserung an euch.
Eine Mutter schreibt, komm bei mir auf die Termine an und wie es Kind geht. Betreuung habe ich keiner als Ersatz, wenn Kind krank.
Beide Kids können sich aber auch zumindest eine gewisse Zeit gut alleine beschäftigen mittlerweile.
Hallo, ja, liebe Fine, äh deine Nachricht spricht mich auch sehr an. Ich habe zwar da aktuell, also
bisschen Erkältung ist gerade hier unterwegs, aber nix Dramatisches. Aber ich habe den Spaß ja schon zwölf Jahre, dass ich immer gucken muss, was mache ich mit dem Kind und ähm,
bei meinen Auftritten kann ich halt nicht sagen, so machen wir's später, verschieben wir.
Die sind halt an dem Tag und entweder die finden statt oder die finden nicht statt und ich hab's tatsächlich in den ganzen zwölf Jahren,
immer irgendwie geschafft, jemanden zu finden. Meistens habe ich dann meine Mama angebettelt, dass ich irgendwie.
Wenigstens das Kind zu ihr bringen konnte, die jetzt die ganzen Jahre, wo sie meine Oma gepflegt hat,
Was oft für mich großer, noch größerer Aufwand war, irgendwie noch krankes Kind durch die Gegend transportieren und da abliefern und zum Auftritt fahren, wieder zurück, Kind wiederholen und so weiter.
Aber ich hab's tatsächlich geschafft, die Auftritte zu spielen, alles andere sage ich,
oder habe ich viele Jahre lang eigentlich immer abgesagt so Computerarbeit oder also was heißt abgesagt, dass ich habe vieles in die Nacht verschoben
Also grade so Sachen, Rechnungen schreiben, Mails beantworten, alles, was irgendwie ging,
tatsächlich auch jetzt noch oft nachts, weil ich da Ruhe habe,
schreibt niemand, da kommen keine Mails an, da ist da klingelt kein Telefon. Da ist einfach Ruhe. Alle schlafen im ganzen Haus und dann sitze ich am Rechner,
Was dann aber halt zur Folge hat, dass ich dann irgendwie drei Tage müde bin, weil ich eine Nacht wenig Schlaf hatte. Hm,
Aber das war immer so meine Strategie. Äh schieben, nach hinten schieben, in die Nacht reinschieben und.
Jetzt irgendwelche Treffen oder so, das habe ich dann meistens versucht zu verschieben. Wenn jetzt nur,
Spielortbesichtigung war, dass ein Kindergarten irgendwie gesagt hat, ja dann kommen sie doch mal her und dann können sie sich mal angucken, wie's hier aussieht.
Habe ich dann einfach angerufen und habe gesagt, hier Kind ist krank, tut mir leid, ähm können wir's andermal machen oder wenn's dann vom Zeitraum zu knapp war, habe ich dann gesagt, wir kriegen das hin, schicken sie mir ein Foto, ich
das schaffen wir, ich kann am ich komme einfach am Auftrittstag ein bisschen früher, gucke mir das an, wir kriegen das hin.
Das ist jetzt natürlich nicht so die tollen Hacks, aber ähm ja, das ist so das wie ich's immer versucht habe hinzukriegen und ähm,
das bisher geschafft habe und ich glaube eine Zeit lang hatte ich auch mal eine Babysitterin,
Das war über so ein Oma, Opa, Dienst hatte ich die gefunden, so ähm.
Ich weiß gar nicht genau, wie das heißt, ähm dass man wenn man jetzt keine eigene Verwandtschaft in der Nähe hat, dann gibt's manchmal so Vereine oder Verbände oder so, die so Omas und Opas vermitteln, also Leute, die sagen, oh ich fühle mich noch fit.
Würde mich um ein Kind kümmern. Ich habe meine Familie auch nicht in der Nähe oder habe keine oder so und fände aber schön, wenn ich mich um ein Kind kümmern kann und die hatten wir darüber damals gefunden, aber die hat tatsächlich das ähm,
Weil Pauline da noch sehr klein war, ähm die hatte das eben beruflich gemacht sozusagen als ähm,
ja hat,
Kinder betreut gegen Bezahlung und hatte damals gesagt, okay, sie lässt sich auf so ein kleines Kind ein. Die anderen waren alle so, dass die gesagt haben, Kinder erst ab drei, vier kleinere auf keinen Fall.
Pauline war, glaube ich, damals anderthalb oder zwei oder so und ähm.
Ja, da war das hat mir am Anfang auch oft geholfen, dass wenn wenn sie krank war, dass ich da einfach mal sagen konnte, hier ähm,
die zu uns kommen oder Pauline dort sein konnte und,
Dann hatte ich natürlich das riesen, riesen, riesengroße Glück ein Kind zu haben, was nicht oft krank war. Das kommt noch dazu, das muss ich ganz ehrlich sagen, ich habe da richtig, richtig Schwein gehabt.
Pauline einfach verdammt selten krank war für so was ich so ringsrum gesehen habe bei bei anderen Kindern. Ja ich,
weiß nicht, ob dir das jetzt so sehr hilft, aber falls das grad akut ist bei euch, dann gute Besserung, schnelle Besserung und ja, ist immer ärgerlich, aber irgendwie.
Irgendwie geht's meistens weiter und auch vorbei die Krankheit. Tschüss.
Dazu schreibt Fina wiederum ja das ist es ja, ich bin total dafür, dass ein krankes Kind zu Hause bleibt, dass es umsorgt werden soll und dass das Kind nicht das Gefühl bekommen sollte, dass es eine Last ist.
Gleichzeitig ist es so eine riesige Belastung, die die Eltern dann tragen müssen.
Geht es momentan nicht mal ums Finanzielle, sondern tatsächlich um die selbstbestimmte Arbeitszeit, in der ich mir so viele Bedürfnisse erfülle, um dann einen liebevollen und entspannten Nachmittag mit den Kindern erleben zu können.
Immer wieder zu trennen und nicht genervt vom Kind zu sein, fällt mir immer wieder schwer.
Hi, hier ist Julia. Ich habe bisher noch nicht in die Gruppe gesprochen und tue es jetzt gerade. Ähm ich habe mal hier jetzt einen Link da gelassen zu einer Podcastfolge. Ich habe die jetzt nicht mehr ganz genau aufm Schirm, aber irgendwie musste ich gerade daran denken, als ich eure Nachrichten,
gehört hab, das ist eine Studie die gemacht wurde die zeigt dass besonders Mütter,
ähm in den letzten Jahren und auch gerade in den Pandemiejahren immer frustrierter von der Politik äh geworden sind ähm,
Und da musste ich dran denken, als ich jetzt hörte, wie wie sehr einige auch wirklich dann ins Schleudern kommen, alleinerziehend mit krankem Kind und ähm ja, das,
eben auch von der Politik da nicht viel kommt, weder in der Prävention, dass Kinder vielleicht dann auch nicht so oft krank werden, noch ähm,
in der Versorgungsstruktur, dass das Familien einfach anders unterstützt werden. Genau, das wollte ich da lassen, also ich fand diese Podcastfolge super.
Und ich wollte auch sagen, ich habe das Glück, dass ich in einer äh partnerschaft lebe mit Kind und dass ähm ich bin freiberuflich und mein Freund ist selbstständig und wir ähm konnten uns das bisher immer,
sehr gut dann aufteilen, wenn das Kind krank war,
unser Sohn ist zehn jetzt und das ist dann ja auch nochmal was anderes, als wenn die so ganz klein sind. Hm,
und hier passt äh hier äh ähm ja passt auch für mich das Thema Prioritäten rein, weil für mich ist es tatsächlich so ähm.
Wenn das Kind krank ist, das wurde ja hier auch schon vorher schon mal so angedeutet,
hat das für mich tatsächlich Priorität. Das hängt natürlich auch immer damit zusammen, was man selber mit Krankheit verbindet und so weiter und
ähm was man da selber für Erfahrungen mit gemacht hat oder oder als selber als Kind und für mich ist es dann sozusagen so, wenn das Kind krank ist, dann ähm,
lasse ich so gut es geht irgendwie alles stehen und liegen und um Sorge ist. Aber wie gesagt, ich habe eben das große das große Privileg, das ich da nicht alleine mit bin. Das ist
einfach echt nochmal eine andere Kiste. Und was ich auch ähm wichtig finde, dass man sich dann ähm,
auch nicht zu sehr äh,
äh sich selber irgendwie Vorwürfe macht oder irgendwie also zum Beispiel wenn unser Kind krank ist, dann darf der auch einfach mal viel mehr gucken.
Klebt dann einfach auch vom iPad und das ist dann auch okay. So, das ist dann einfach eine Ausnahmesituation.
Ich gucke natürlich, dass das dann nicht irgendwie total überhand nimmt, aber da wird schon echt viel geguckt und dann aber auch wieder Hörspiel gehört.
Gibt's auch nicht irgendwie das frisch Gekochte, dann wird die Tiefkühlpizza reingeschoben, damit man selber noch was irgendwie geschafft kriegt an Arbeit. Also das finde ich auch ganz wichtig, dass wir dann da unsere Ansprüche rausnehmen in solchen Zeiten. Ähm,
gucken, was was hat dann
Priorität. Der Auftrag, der fertig werden muss. Ähm das Kind, was irgendwie liebevoll umsorgt werden muss und der Rest ist dann auch erst mal ein bisschen,
Egal, ohne dass man sich ein schlechtes Gewissen machen muss.
Genau, das war noch mein mein Senf, den ich dazugeben wollte. Schöne Grüße und gute Besserung an alle Betroffenen.
Hallo, ich wollte auch noch mal was sagen zum Thema krank kranke Kinder,
Bei uns ist es nämlich auch so, dass äh meine Tochter bestimmt einmal im Monat krank ist und nicht zur Kita gehen kann,
Und dann ist es so, dass ich dann erstmal immer sofort totale Panik kriege und schlechte Laune,
und mich sofort überfordert fühle, was machen wir jetzt, was machen wir jetzt,
Und dann ähm ja es ist oft so, dass mein Mann und ich dann so unsere Kalender nebeneinander legen und dann gucken, wer hat, wann welchen Termin am Tag mhm weil wir beide äh also in Büros äh arbeiten und,
Also ich als Freiberuflerin äh mit meinem Büro Atelierplatz ähm und mein Mann eben fest angestellt,
aber er kann eben auch Homeoffice machen und dann äh gucken wir, dass äh also wer dann die erste Stunde zum Beispiel arbeiten kann, wer dann die nächsten zwei Stunden arbeitet und so wechseln wir uns dann manchmal stundenweise immer wieder ab, dass einer sich ähm,
Zumindest hauptverantwortlich dann um um die fünfjährige kümmert. Ähm,
damit sie eben nicht sich dann so alleine fühlt. Ähm sie ist zwar meistens, wenn sie krank ist, äh total topfit, aber darf dann ja nicht in die Kita. Ähm und.
Genau, sie beschäftigt sich auch schon teilweise äh alleine,
oder wenn jetzt ähm ich alleine zu Hause bleiben äh muss oder das mache, dann ja kriegt sie auch ab und zu mal ein Video, wenn ich dann doch arbeiten muss.
Mich dann am Ende des Tages immer ärgert, dass sie dann nachher doch ganz schön viel Videos geguckt hat. Ähm,
Aber dann sage ich mir selber auch immer ja, was sollen wir machen? Es geht grad einfach nicht anders.
Schwiegermutter, die hier in der Nähe wohnt, die ist jetzt ähm weit über 80 und ähm hat das bis vor Kurzem auch noch gemacht, dass sie dann spontan eingesprungen ist, wenn das Kind jetzt nicht so allzu krank war, aber das geht jetzt eben nicht mehr.
Mhm und was wir noch dazu einfällt, dass ähm dass es seit Corona, finde ich, auch irgendwie,
etwas gängiger geworden ist, dass man auch sagen darf, dass ähm dass man selber krank ist oder dass die äh Kinder krank sind, vor allem das,
Weil das ja auch normal äh gewesen ist, dass eben Kitas zu hatten und so und,
Ich habe das so tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass grade Kundinnen, ähm die oft selber kleine Kinder haben oder auch ältere Kinder, dass die sehr verständnisvoll reagieren, wenn ich dann sage, ja tut mir leid, ich,
kann das ähm keine Ahnung, das Plakat heute nicht gestalten, weil meine Tochter krank ist und ähm ich auf hier zu Hause aufpasse. Ähm dann sind die wirklich,
Sehr verständnisvoll und,
Freut mich dann auch wieder, dass sich da doch irgendwie was geändert hat vielleicht auch wegen Corona, weil man da ja doch offener über Gesundheitszustände äh sprach oder spricht. Ähm.
Ja und auch mit den Online-Meetings, das ist ja auch einfach ähm äh akzeptierter jetzt oder auch gewünscht ja oft ähm,
Ich dann zum Beispiel trotzdem eine halbe Stunde ein Meeting haben kann online ähm,
ohne dass es entweder jemand merkt, dass mein Kind auch grade da ist oder ähm wenn's mal kurz an den Bildschirm kommt oder so irgendwie neues Video haben möchte oder so, weil weil ich eben mich gerade nicht kümmern kann,
das auch zum Schmunzeln bringt, die andere Person dann, das habe ich auch schon öfter erlebt,
Also das finde ich hat sich ganz gut verändert, aber ansonsten ja möchte ich seit fünf Jahren mir auch einen Babysitter suchen äh für solche Fälle, wobei wenn das Kind krank ist, dann ist es auch ähm ja dann,
Das im Prinzip auch nicht ähm machen. Es sei denn, es geht gerade nicht anders. Ich muss unbedingt ähm dieses und jenes machen,
Aber die meisten würden wahrscheinlich auch kranke Kinder dann gar nicht so nehmen, aber ähm ja das steht noch so auf meiner Liste für gesunde Tage zumindest mal. Das zu dem Thema. Tschüss.
Ja, vielen Dank für eure Gedanken zu diesem schon sehr herausfordernden Thema, was ich auch sehr gut kenne,
Und zum Schluss gibt's jetzt noch eine kleine Überraschung.
Und zwar verlose ich einen Platz in meinem nächsten Herzflow-Workshop. In diesem Workshop kritzeln und kitzeln wir unsere Muse wach und betreiben kreative Selbstfürsorge.
Für noch mehr Infos zum Workshop schaut mal in die Show Notes.
Wenn ihr bei der Verlosung dabei sein wollt, dann schickt mir einfach bis zum 14. April eine E-Mail an hallo at Ilote Punkt com mit dem Betreff Herzflow Lostopf,
und weil ich noch ein bisschen weiterfeuern möchte, gibt es nächste Woche noch eine klitzekleine Überraschungsfolge für euch. Seid gespannt,
alles Liebe zu euch, macht's gut.
Das war's für heute mit Chaos, Kunst und Muttermund. Ich freue mich, wenn ihr das nächste Mal wieder dabei seid.